Ellinghaus schlägt Brücke zwischen Stoppelmarkt und Heiligem Jahr

Rund 400 Gläubige haben den traditionellen Stoppelmarkt-Gottesdienst gefeiert.

Rund 400 Gläubige haben den traditionellen Stoppelmarkt-Gottesdienst am Sonntagmorgen (17. August) gefeiert. Schaustellerpfarrer Sascha Ellinghaus empfing die Gläubigen in Kühlings Niedersachsenzelt.

Ellinghaus freute sich den Gottesdienst auf dem Stoppelmarkt im Heiligen Jahr 2025 zu feiern. Alle 25 Jahre feiert die römisch-katholische Kirche ein Heiliges Jahr. In diesen Jahren werden die Heiligen Pforten in Rom für Pilger geöffnet. Beim Durchschreiten der Pforten sollen den Gläubigen ihre Sünden vergeben werden.

Ellinghaus verglich die Öffnung der Heiligen Pforten mit den Stoppelmarkt-Toren, die zahlreiche Menschen durchschreiten und Freude weckten. „Offene Türen stehen im Glauben symbolisch für offene Herzen“, sagte Ellinghaus. 

Das Motto des Heiligen Jahres ist „Pilger der Hoffnung“. Im Heiligen Jahr seien die Menschen eingeladen ihre Hoffnung neu zu entdecken und Hoffnungsträger zu werden, erzählte Ellinghaus. Auch die Schausteller beim Stoppelmarkt seien Hoffnungsträger, die mit ihrer Kreativität und Menschlichkeit den Menschen Freude und Hoffnung bringen. 

Das Kolpingorchester Vechta begleitete den Gottesdienst musikalisch.

Der Stoppelmarkt-Gottesdienst erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Fotos: ©Mos Bild Fotografie – Mo Samir im Auftrag der Stadt Vechta (honorarfrei)