Predator

Wer sich entschließt, hier mitzufahren, erlebt eine Fahrt, die ihresgleichen sucht:

Wenn die Sicherheitsbügel geschlossen wurden, beginnt die Fahrt. Während die Plattform des Predators nach links dreht, dreht sich die Gondel selbst in die entgegengesetzte Richtung nach rechts. Zum Aussteigen ist es längst zu spät, denn die Gondel fährt an zwei Masten hoch. Und wer meint, das wäre schon aufregend, ist noch nicht oben angekommen. Denn hier geht es erst richtig los: die Gondel dreht sich über den Kopf und das bei einer Maximalhöhe von 16 Metern und einer Fahrtgeschwindigkeit von 60 km/h.

Eine Fahrt im Predator ist genau das Richtige für Adrenalinjunkies. Wer Überkopf-Fahrgeschäfte mag und was erleben will, ist hier genau richtig. Menschen mit einem schwachen Magen sollten hingegen lieber von unten zusehen. Denn alleine der Anblick ist beeindruckend. Mitfahren dürfen alle ab 12 Jahren und einer Körpergröße von 1,40 Metern.

Wer im Predator sitzt, bekommt eine Ahnung davon, wie sich ein Astronaut fühlen muss. Denn hier wirken die gleichen Kräfte wie bei einem Raketenstart. Die Beschleunigung liegt bei 30 bis 40 Metern pro Sekunde (3-4 g). Zum Vergleich: dies entspricht etwa dem Zehnfachen der Kräfte, die im Auto auf einen Menschen wirken.